Zu welchem Ergbnis kommst du, lieber Mensch, wenn du deine Lebensbilanz erstellst?

Menschliche Ebenen schaffen menschliche Werke.

Gottes Ebene, die Ebene des hohen Geistes der Liebe, schafft großartige gottesgeistige Werke.

Zu welchem Ergebnis kommst du, lieber Mensch, wenn du deine Lebensbilanz erstellst?

Wieviel und was wolltest du erreichen? Wieviel und was hast du dir vorgenommen?

Ersehne stets die innere Welt, diese widerspiegelt sich im Außen.

Die seelisch geistige Erfüllung schafft äußere Fülle. Ein seelisch geistig erfüllter Mensch hat auf alle Fragen des Lebens für sich und für andere, als kluger Ratgeber, die Antworten, ja, ich meine es so und sage es noch einmal: Er hat auf alle Fragen des Lebens eine Antwort; denn in seinem Inneren spricht Gott, das Leben, die Liebe zu ihm.

Jeder Mensch, der den Mut hat, in die Stille zu gehen, um zu lauschen, was sein Herz spricht, kann bald schon die Herzensstimme, seinen absolut unfehlbaren Wegweiser vernehmen.

Ein erfüllter Mensch, ein Mensch, der sich die Zeit für sich und sein inneres Kämmerlein nimmt, lebt völlig angstfrei.

Ein gieriger Raffer hat keine Zeit für sich. Er muss ja raffen, raffen, schaffen, raffen, schaffen.

Menschenkind, bitte, nimm dir die Zeit für dich. Lebe ein reiches Leben. Ja, reich an L e b e n, so, dass es reich-t.

Wann reich-t es?

Täglich höre ich in meiner Arbeitswelt sorgenvolle Stimmen: „Wie kann ich wissen, dass es bis zum Ende meines Lebens reich-t?

Die Antwort kann ich dir gerne geben:

„Gib heute noch den Zehnten von deinen Einkünften. Alles Gegebene kommt zu dir zurück, dann, wenn du es brauchst. Das ist ein Gesetz. Der Himmel weiß davon. ER IST DIE GÖTTLICHE, ALLES ÜBERRAGENDE INTELLIGENZ.

Glaubst du das? Vertraust du diesem kosmischen Gesetz?

Glauben kommt von gloiben, gloiben kommt von lieben. Die Frage müsste lauten: „Liebst du das?“

Glaube erst, wenn du es selbst erfahren hast. Dann bist du überzeugt; das ist mir viel lieber.

Denn Überzeugte geben Zeugnis von dieser Lehre.

Einer Dame habe ich neulich diese Idee unterbreitet. Darauf antwortete sie: „Ich manifestiere Reichtum seit Jahren, in jeder freien Minute meines Lebens. Denn ich muss von 600,-Euro im Monat leben. Garnichts passiert, ich habe solche Angst. Und, ich kann nicht den Zehnten hergeben, dann reicht das Geld hinten und vorne nicht mehr.“

„Ok, Sie brauchen also mehr davon, von diesen Münzen? Dann verschenken Sie jeden Tag im Monat 2,- Euro, das entspricht dem biblischen Zehntel Ihres Einkommens.“

Damit war sie einverstanden. „Es wird schwer, aber ich mache es, denn ich schenke wirklich von Herzen gerne, was mir möglich ist.“

Aus meiner Erfahrung heraus weiß ich, dass es der Dame sehr bald schon an gar nichts mehr mangeln wird, wenn sie mutig, sehr mutig nach diesem Prinzip verfährt.

Geldsorgen machen den Menschen kaputt, sie machen ihn krank.

Der Lebensfokus richtet sich vordergründig auf die Not.

Leben ist nicht Not.

Leben ist Geben, in Freude schenken, sich hingeben, lachen und tanzen und miteinander singen.

Die ganz Schlauen erzählen uns, wie wir mehr sparen und mehr Zinsen anhäufen können.

Die Armen unter uns, es sind viele, reden nicht von Pluszinsen und vom Raffen, sie denken eher ans Überleben.

Für die Sammler falscher Beute bin ich persönlich nicht zur Welt gekommen … und Sie? … und Du?

Ich bin zur Welt gekommen, um denen zu helfen, die selbst nicht verdienen können, die keine Möglichkeit bekommen haben einen Beruf zu erlernen.

Ich bin zur Welt gekommen, um zu teilen, Freude zu säen, Liebe zu schenken, und um die Menschen auf irgendeine Art und Weise reich zu machen.

Wenn ein Mensch in mein Leben kommt, dann darf er erst dann, wenn ich ihn beschenkt habe, weiterziehen.

Ich bin Gebende, im Kleinen und im Großen. Denn ich bin Christin und gebe, weil Jesus mir unermesslich Vieles hinterlassen hat, um es weiterzuschenken.

Gerne verschenke ich auch Geld, denn, wenn es glücklich machen und Not mildern kann, so soll dies durch meine Hand passieren dürfen. Mein Herz wird im Geben nur noch reicher als es dies bisher schon ist. Ich bin wahrlich erfüllt von Glück, Freude und Liebe.

Dafür mag ich meine kostbare Lebenszeit geben.

Ich möchte jeden Abend glücklich sein mit der Idee, dass ich heute wieder so viel verschenkt habe, wie es nur möglich war, verschenkt habe an aufbauenden Worten, an mutmachenden Gedanken, an Umarmungen von Herzen, an Münzen für Einkaufswagen, an fehlendem Geld für 1 Brezel … den einen Euro auf einer Parkbank, den ich zufällig dort liegen ließ für den glücklichen Finder.

Lehren wir die Menschen, wie einfach es ist, andere glücklich zu machen. Zeigen wir ihnen mehr von Leben, miteinander, füreinander.

Geben ist um so Vieles seliger denn nehmen, geben macht um so Vieles glücklicher denn nehmen.

Am Ende aller Tage ist wesentlich, wieviel wir gegeben haben, denn nur das Glücksgefühl lassen wir zurück, das die Bereicherten weiter verbreiten.

Und, wenn ich mir vorstelle, dass dieser kleine Reichtum eine Welle bis über den Erdenrand geschlagen hat und ich dann von oben auf die Erde herunterschaue und die Welle erblicke: „Mein Gott im Himmel“, werde ich sagen, „DANKE, dass Du mich das Gesetz des Schenkens mit offenem Herzen gelehrt hast. Ich bin so glücklich, das ich all dies auf der Erde bewirken durfte.“

Hier oben sehe ich nur das, was ich gegeben habe. Mitgenommen habe ich nur die strahlende dankende Seele, die ICH BIN, ange-reich-ert mit Freude, mit Glück und Liebe, die aus den Gaben an die Seelen erwachsen sind.